Öl, Lasur oder wachs?
Ganz gleich für welche Art der Pflege du dich entscheidest, mit der Entscheidung dich über Holzpflege zu erkundigen, liegst du schonmal goldrichtig 😉. Den mit der richtigen Holzpflege bleibt dein Massivholz-Stück länger schön. Soweit so gut, aber soll es nun Holzöl, wachs oder dich eher Holzlasur ein. Wir gehen hier auf alle Vor und Nachteile ein.
Warum ist Holzpflege wichtig?
Das Hauptziel von Holzpflege besteht darin, die Holzoberfläche zu Schützen. Sowohl vor Kratzer oder Stößen, als auch vor Verschmutzungen. Ebenso bietet die richtige Holzpflege einen umfassenden Schutz vor Feuchtigkeit 💦 aller Art.
Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Grund ist die einfacherer Reinigung. Staubwischen auf unbehandeltem Holz ist deutlich mühsamer 🥵 als auf behandeltem. Nicht zuletzt, wird durch den Einsatz von Holzölen und Lasuren, die natürliche Schönheit der Hölzer stärker betont.
Holzpflege im Alltag
Grundsätzlich können Holzoberflächen, ob Massivholz 🌳 oder furniert, mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Wichtig, dass das Tuch sollte nicht zu feucht sein. Bei gröberen Verschmutzungen, kann etwas Spülmittel helfen. Danach sollte mit einem trockenen Tuch nochmal über die Fläche gewischt werden.
Bei grobporigere Oberflächen, wie bei Eichenholz, sollten zudem darauf geachtet werden, dass immer in die Holzfaserrichtung gewischt wird. Schmutz 🦠 könnte sonst in die Poren getragen werden.
Welche Mittel sind ungeeignet
Aggressive oder scheuernde Putzmittel, können die Holzoberfläche angreifen und nachhaltig schädigen. Auch zu nasse Tücher 🧼, sind nicht das richtige um Holz zu reinigen. Dieses sollte idealweise nur Nebelfeucht sein.
Ebenso wichtig ist das Tuch, mit dem gereinigt wird. Microfasertücher oder auch Bürsten können feine Kratzer verursachen. Grundsätzlich, sollte immer mit der Faserrichtung gereinigt werden und nie dagegen. Auf Silikonöle oder auch Mineralöle ⛽️ sollten komplett verzichtet werden. Diese sind zwar günstiger, können aber die Poren vom Holz verstopfen und verkleben.